Bringt die Dinge in Bewegung!
- Judith Andresen
- 30. Nov. 2015
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. März
Liebe*r Newsletter-Empfänger*in,
das Zitat des Schweizer Autors Markus M. Ronner verweist auf ein Dilemma:
"Nur wer sich nicht vom Fleck rührt, tritt keinem auf die Zehen."
Wir stoßen gut gemeinte Veränderungen an -- und schon fängt es an, weh zu tun. Diese Schmerzen müssen wir, unsere Teams, die Führungskräfte und oft auch die Kund*inen aushalten; nur dann ist Fortschritt möglich.
Der heutige Newsletter hat daher den Schwerpunkt "Bewegung". Wir hoffen, dass Ihr darin Inspiration für Euer eigenes Vorankommen findet.
Viel Spaß beim Stöbern!

Für ganz viel Bewegung in ihrem Team hat unlängst betterplace-Mitgründerin Joana Breidenbach gesorgt.
Sie entschied:
„Ich will bleiben, aber nicht länger Eure Chefin sein.“
Von der Entwicklung ihrer Organisation hin zu Selbstmanagement und kompetenzbasierten Hierarchien berichtet sie bei XING spielraum.

Agilität erfordert Aktion. Und wenn sich nichts und niemand bewegt? Der agile Coach Jason Little tröstet: "Manchmal hilft nur Warten und „die richtigen Fragen stellen“.

Freiheit versus Sicherheit
Prof. Dr. Gunter Dueck diskutiert in seinem Vortrag, wie sehr wir Freiheit und Innovation mit unserem Wunsch nach Regeln, Normen und Sicherheit oft selbst im Weg stehen.
Traditionskonzert mit Start-up-Kultur
Im Interview mit der FAZ erzählt Bosch-Chef Volkmar Denner vom Ende der Boni und des Krawattenzwangs -- und seinem Streben nach Neuerung.

Dr. Holger Schmidt sieht Volkmar Denner übrigens als einen Digital Leader unter den deutschen Managern.
Damit gehört er nach einer Studie über 500 Manager*innen zu geringen 7%, wie Holger Schmidt in einem Blog-Artikel zusammenfasst.
In der agilen Welt hat kontinuierliches Lernen einen hohen Stellenwert.

Welche psychologischen Stolperfallen uns manchmal am Lernen und Vorankommen hindern und wie Führungskräfte nachhelfen können, erfahrt ihr im Artikel „Why Organizations Don't Learn“.
Stephan Roth denkt anlässlich des VW-Skandals über „Ethik in der Software-Entwicklung“ nach:

"Darf [der Programmierer] das unter ethischen Gesichtspunkten – auch auf Anweisung eines Vorgesetzten – tun? Wie viel Verantwortung trägt er dann für den daraus resultierenden Skandal?"
Management-Pionier Peter Drucker forderte:

„Treat Employees like Volunteers!“
Welche positiven Effekte diese Sichtweise mit sich bringt, lest Ihr hier.
Immer wieder scheitern Projekte an der Belastung des*der Product Owner*in durch das "Tagesgeschäft".

Ein*e Product-Owner*in-Team kann Abhilfe schaffen und wieder Bewegung ins Projekt bringen. IT-Consultant Tobias Döbber erklärt, wie das genau geht.
Seit Jahren debattiert die Entwickler*innen-Szene, ob Aufwandsschätzungen in der Software-Entwicklung sinnvoll sind oder nicht.
Agile Coach Allan Kelly erläutert, unter welchen Voraussetzungen und für welche Art von Teams Schätzungen seiner Erfahrung nach zu guten Ergebnissen führen. Wie Schätzungen konkret ablaufen können, erläutert Dr. Anja Mentrup in unserem Beratungsblog.
Mehr „Warum?“, statt nur „Wer?“ und „Wie?“!

Alan Klement, Entwickler und Produkt-Designer, berichtet über seinen Wechsel von der User Story zur Job Story.
Wenn in Eurem Home Office die Dinge still stehen, ist es vielleicht Zeit für ein paar Optimierungen. Diese Info-Grafik zeigt Euch, wie Ihr das Beste aus Eurem Heim-Arbeitsplatz heraus holt.
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