Moin liebe Leserinnen und Leser,
das neue Jahr startet. Veränderungswillen zeigt sich in guten Vorsätzen. Wir liefern mit diesem Newsletter Lese- und Denkstoff zu den Herausforderungen der Zeit, die sich in Megatrends zeigen. Vielleicht findet Ihr etwas, das Eure ersten nächsten Schritte begründet.
Habt Spaß!
Im Artikel "Warum Purpose wichtiger ist als der Preis" beschreibt Stefan Luther, wie sich die Kommunikation von Unternehmen verändern muss, um auch in Zukunft am Markt erfolgreich zu sein. Er erklärt eine Neugestaltung der 4Ps in “Purpose”, “People”, “Product” und “Promotion” und führt aus:
Auch Prof. Dr. Maas von der Universität St. Gallen berichtet im Video "Megatrends 2050" unter anderem von einer Neudefinition der Märkte von Produkt-Märkten und branchenspezifischen hin zu Märkten, die an Kundenbedürfnissen orientiert sind, wodurch die Unternehmenskommunikation entsprechend angepasst werden muss.
Im Artikel "Wohin geht die Reise? Wie Megatrends die Unternehmenskommunikation verändern" wird auch die umgekehrte Wirkung der Unternehmen auf aufkommende Megatrends beschrieben. Außerdem fasst der Artikel die folgenden Kriterien zusammen, durch welche sich die trends auszeichnen:
Langfristigkeit
Reichweite
Wirkungsstärke
Robustheit
Messbarkeit
Das Zukunftsinstitut identifiziert in "Repräsentanten der wichtigsten Megatrends der 2020er Jahre" verschiedene Lebensstile wie Urban Matchas, Digital Creatives und Golden Mentors, die mit ihren Werten, Einstellungen und ihrem Konsumverhalten für Unternehmen wichtig sind und/oder werden.
Harry Gatterer analysiert passend zu den zuvor erwähnten Lebensstilen "Die 5 wichtigsten Megatrends für Unternehmen in den 2020er Jahren":
Individualisierung
Silver Society
Konnektivität
Neo-Ökologie
Wissenskultur
Matthisas Horx beschreibt mit einem Auszug aus dem Zukunftsreport 2019 einen etwas anderen Blick auf "das postdigitale Zeitalter". Er formuliert die Digitalisierung als: "revolutionäre, quasi-religiöse Mythos unserer Tage" und fordert mit neun Thesen: "Um die neue Richtung zu bestimmen, brauchen wir einen neuen Kompass, eine nicht technikfeindliche digitale Aufklärung. Und den Abschied von der fixen Idee, dass sich die ganze Welt in Nullen und Einsen auflösen lässt."
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