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Bücherstapel (Einrichtung des Seminarliegers VILLA HENRIETTE)

Lernen an Stelle von Best Practices

Autorenbild: Anja MentrupAnja Mentrup

Aktualisiert: vor 21 Stunden

Moin,

die schlechte Nachricht vorweg: In komplexen Themenstellungen gibt es keine Best Practices. Die gute Nachricht: Wer das akzeptiert hat, kann aufhören, vermeintlich schlaue Berater und Beraterinnen zu fragen, und einfach anfangen, den eigenen Weg durch den Komplexitäts-Dschungel zu finden. Mögliche Landmarken bietet dieser Newsletter.


Viel Spaß beim Lesen!

Vier Quadranten: "Kompliziert", "Offensichtlich", "Komplex", "Chaotisch". Aktionen und Praktiken in Farben dargestellt. Zentrum: "Disorder".

Die Digitalisierung macht die Welt zunehmend komplexer. Die Konsequenzen dieser Tatsache erkennen aber nur wenige. Wie sonst ist es zu erklären, dass viele Unternehmen im Bereich der Digitalisierung noch nach Best Practices suchen.


Doch bei komplexen Themenstellungen, wie der Digitalisierung, gibt es keine Best Practices. Alexander Graf bringt dies in seinem Beitrag "Warum es keine "Best Practice" für Digitalisierung gibt" noch einmal auf den Punkt. 

Ein stilisierter blauer Charakter lächelt. Um ihn herum schweben grüne, gelbe und orange Ordner, die durch graue Pfeile verbunden sind. Steht für jonglieren

"Welches Projekt sollen wir als erstes angehen?" Das fragt sich so manches Unternernehmen. Oder stellvertretend so mancher Product Owner.



Jim Hayden erläutert "Cost of Delay" als eine Methode zur Backlog-Priorisierung.

Zwei gezeichnete Personen mit fragenden Gesichtsausdrücken. Über ihnen schweben drei graue Fragezeichen.

In einer idealen Welt setzen sich die besten Ideen durch. Unabhängig von wem sie kommen. Das wäre zum Wohle aller! Wie weit wir von einer idealen Welt entfernt sind, zeigt der Artikel von Malin Malmstrom, Jeaneth Johansson und Joakim Wincent.

Sie haben herausgefunden: Bei der Vergabe von staatlichen Förderungen, macht es einen Unterschied, ob der Antrag von einer Frau oder einem Mann kommt. Nach welchen Kriterien werden bei Euch im Unternehmen Ideen beurteilt?

Ein großes rotes X überlagert ein schwarzes Quadrat. Simples Symbolbild ohne Text oder Details, vermittelt ein klares Nein oder Verbot.

Auch in 2017 werden Frauen in der Geschäftswelt nicht immer ernst genommen. Penelope Gazin und Kate Dwyer fanden einen kreativen Weg, damit umzugehen. Sie erfanden einen männlichen Co-Founder, der ihre E-Mails beantwortet hat ... mit erschreckendem Erfolg.

 

Comic: roter Leuchtturm mit Wasser und Licht

Währenddessen sieht Vala Afshar auf die Produktionsbedingungen für IT-Projekte und stellt im Artikel "The Difference Between Good and Bad Shadow IT" fest:

Wie eine transformierte IT aussehen kann, beschreibt Mary Poppendieck am Beispiel der ING Bank:



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