Schnell ist der Satz hingesagt. "Ich habe Feedback gegeben" hören wir ähnlich oft wie "aber das habe ich doch kommuniziert". Und irgendwie tritt nicht das ein, was die Sprecher*innen sich gewünscht haben. Das mag daran liegen, dass das Wort "Feedback" ein Teekesselchen ist -- es meint zum einem ein fundiertes Lerngeschenk, kann aber auch nur eine schnelle und gerne auch höflich verklausulierte Rückmeldung meinen. Ersteres hat eine Chance darauf, wirklich gehört zu werden, zweiteres wird...
In vielen privaten wie beruflichen Situationen geben wir Ratschläge. Wir sehen einen anderen Menschen in einer schwierigen Situation. Vielleicht haben wir Mitleid, vielleicht bringt uns das Verhalten des*der Anderen selbst in Not, vielleicht liegt sogar Ärger für uns darin. Also sagen wir: "Vielleicht solltest Du XYZ machen." Manchmal formulieren wir das stärker: "Es wäre echt angebracht, wenn Du ABC machen würdest." oder "Ich an Deiner Stelle würde DEF machen." Aber es geht auch ganz...
Der Satz "Feedback ist ein Geschenk" ist bereits in vielen Tonarten begegnet: warm, weich, nachdenklich, tief, echt einladend, böse, hart, sarkastisch, vergiftet haben wir diesen Satz schon gehört. Wie wird Feedback zu einem guten, echten Geschenk, dass alle Beteiligten bereichert + als bereichernd empfunden wird?
Ich bin okay, vereinnahmt oder überfordert mit meinen Aufgaben.
Der Tunnelradar, eine Art Ampelsystem, hilft mir zu signalisieren, wie es mir und mir mit mit meinen Aufgaben geht.
Veränderungen sind ein täglicher Begleiter in unserem Leben. Mal sind sie planbar und manchmal auch nicht. Doch gibt es aus unserer Sicht drei Fokusfelder, die dabei helfen, mit Veränderung umzugehen und Veränderung zu lernen.
Für viele Teams sind Retrospektiven als Zeitverschwendung. Wenn echtes Lernen nicht stattfindet, dann sind Retros ihre Zeit nicht wert.
Als (agile) Coaches können wir den Mehrwert heben -- und Teams in die echte Veränderung, in Fortschritt + Produktivität, begleiten.
Ungelöste Konflikte - egal ob heiß oder kalt - rauben kontinuierlich Energie und belasten mindestens eine der beteiligten Parteien. In unserem Artikel "In (verteilten) Teams Konflikte erkennen + lösen." haben wir bereits beschrieben, wie wichtig das Herstellen der Gesprächsbereitschaft und das Benennen des Konflikts ist.
Ungelöste Konflikte rauben Energie und erschweren die Zusammenarbeit. Besonders in Zeiten von Umbruch ist es notwendig, Konflikte zu erkennen und zu bearbeiten, um als Team voranzukommen. Konflikte in remote erkennen + bearbeiten ist besonders vor dem Hintergrund wichtig, dass es nie einfacher war, Konflikten aus dem Weg zu gehen, als in verteilten Organisationen. In diesem Artikel lest Ihr: Was Konflikte ausmacht, wie Bedürfnisse hinter Konflikten erkannt werden können, was Euch dabei...
Moin liebe Leser*innen, auch das Jahr 2021 stellt uns vor große Herausforderungen. Zwischen Home-Office, Home-Schooling und Kontaktbeschränkungen ist es oft schwer, Energie zu tanken und Klarheit zu finden. Im Januar-Newsletter teilen Teammitglieder der BERATUNG JUDITH ANDRESEN Dinge als Angebot, wie Ihr Energie tanken könnt und klaren Kurs halten könnt.
Die wohl häufigste Kritik an remote-Formaten ist die fehlende Nähe zwischen den Teilnehmer*innen. Anstatt in einem Raum zu sitzen, jede Bewegung der Mundwinkel, Seufzen und/oder Augenbrauenkräuseln wahrnehmen zu können, schauen wir auf Bildschirme und sehen im Normalfall nur ein gekrisselten Kopf.