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Newsletter 04/2023 | "Einfach machen" leicht gesagt, nicht immer einfach gemacht.

Moin aus Harburg, 

Termine auf Termine, Rollen über Rollen, Prozesse über Prozesse - unser Arbeitsalltag ist häufig komplex und über bürokratisiert. Das zehnte Prinzip hinter dem agilen Manifest fordert: "Simplicity -- the art of maximizing the amount of work not done -- is essential." Vielleicht findet Ihr ja die eine oder andere Idee in diesem Newsletter, Euren Arbeitsalltag zu verschlanken + zu erleichtern.

Im Praxisbericht "Agile Adventures: My Journey Fixing Struggling Teams" zeigt Jeffrey auf, wie Teams ihren Arbeitsprozess übermäßig kompliziert gestalten: "it’s easy to fall into the trap of over-complicating the process".

 

Jeffrey plädiert fürs einfache Machen: "Your process and project board should not aim to solve every problem...". Als Orientierung landet Jeffrey bei der Rule Of Three. "A good rule is to avoid making changes to the process unless there are at least three examples of problem."

"Einfach machen" klingt so gut. "Zwischen dem Wollen + Können könnte eine Lernhürde liegen" stellt Judith Andresen fest.

Sie liefert mögliche Umwege + Stärkungsmittel, um die fünf größten Lernhürden auf dem Weg von "einfach machen" zu meistern.

Nicht nur Lernhürden möchte Laura Berling in die Sprachfähigkeit bringen. Sie gibt konkrete Beispiele, wie das Bewältigen von schwierigen Themen Teams stärker macht: "Verletzlichkeit schafft Veränderung. Sie zu zeigen, bedeutet für sich und seine Gefühle einzustehen und andere dazu aufzufordern hin- statt wegzusehen."

Mit der Ausbildung "Agile Organisationsentwicklung" (ZOE2308) bieten wir erfahrenen (agilen) Coaches die Möglichkeit, verstärkt Organisationen zu begleiten. Wer als agile*r Coach*in (leitende) Führungskräfte begleitet, ist in der Master Class "Executive Coaching" richtig. 

Manchmal wollt Ihr eigentlich einfach was machen, denken, Euch bewegen, Euch verändern, aber Ihr könnt Euch vor lauter Meetings nicht rühren?

Tobias Ranft + Lukas Steurer berichten BJA-Podcast von Wegen, der Meetingflut sinnvoll zu begegnen, um wieder Freiraum + Beweglichkeit zu erlangen.

 "Wer im Meeting den Würfelbecher auspackt, verweigert nicht die Arbeit, sondern macht sie besser."

Maren Hoffmann schildert relevante Bereiche, in denen Brettspiele im beruflichen Kontext einen Mehrwert schaffen: "Beim Spielen werden wir kreativ und wachsen als Team zusammen". 


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