Moin liebe Leser*innen,
Vertrauen fordern wir ständig auf unterschiedlichsten Ebenen ein. Darüber, dass Vertrauen gut + wichtig ist, scheinen sich alle einig zu sein. Jede*r Einzelne von uns braucht mehr Invest in Vertrauen. Warum ein Vertrauensvorschuss sich lohnen kann, das erfahrt Ihr im folgenden Newsletter.
Viel Spaß beim Lesen!
"Vertrauen ist nicht nur ein nice-to-have, sondern die wichtigste Währung in der Krise." Wozu wir Vertrauen in der Krise brauchen, wie Ökonomie und Vertrauen zusammen hängen sowie wieso Vertrauen in einem agilen Umfeld unabdingbar ist - mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Personalmanagement-Professorin Antoinette Weibel im Artikel "Vertrauensbasierte Führung zahlt sich aus.".
Den Ruf nach Vertrauen kennt Nicole Engelhardt aus dem Gespräch mit Kolleg*innen. "Das funktioniert nicht mal einfach so", sagt sie. Eine Methode, um gleichzeitig inhaltliche Ziele zu erreichen und die Beziehung zu Kolleg*innen zu vertiefen, hat sie selbst ausprobiert: working out loud. Nicoles Highlight des 12-wöchigen working out loud Zirkels war der Faktencheck in der fünften Woche. Wie sie mit 40 Fakten über sich Beziehung beziehungsweise Vertrauen aufgebaut hat, davon erzählt sie im Artikel "Wie baut man Vertrauen untereinander auf?".
Was aber, wenn ich mir selbst nicht vertraue? Wenn wir in andere Richtungen gehen und neue Möglichkeiten erforschen wollen, müssen wir bestimmte Risiken eingehen. Das ist ohne Vertrauen nur schwer realisierbar. Je höher die Unsicherheit, desto mehr Vertrauen brauchen wir in uns selbst. "Make uncertainty your friend" rät Rachel Botsman, Expertin für Vertrauensforschung. Sie nimmt uns mit in eine persönliche Geschichte, in der sie genau das getan hat - sie hat sich die Unsicherheit zur Freundin gemacht. Wie ihr das gelungen ist und wie sie am Ende sogar am Rande der Selbstüberschätzung gelandet ist, erfahrt Ihr in ihrem Blogartikel "Rethinking trusting yourself".
Vertrauen spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Aufgaben zu verteilen, sprich: zu delegieren. Aus verschiedenen Gründen kann uns Delegieren schwerfallen -- mangelndes Vertrauen oder das Gefühl, selbst nicht mehr operativ mitzuwirken, können Hindernisse darstellen. Im Artikel "Delegation is hard, but this might help you" erklärt Kore Nordmann, wie Ihr anhand der Einordnung in Komplexität und Dringlichkeit einzuschätzen lernen könnt, welche Aufgaben sinnvoll auf welche Art delegiert werden können. Und welche vielleicht auch erst einmal nicht.
Was es braucht, um Vertrauen zu erlernen? Darüber schreibt Judith Andresen in dem Artikel "Vertrauen erlernt sich Schritt für Schritt". Am Beispiel von Vertrauensarbeitszeiten und Vertrauensurlaub zeigt sie auf, wie negative Auswirkungen auf allen Seiten minimiert werden können und wie ein gemeinsames Erlernen, welches unterschiedliche Bedürfnisse berücksichtigt, aussehen kann.
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