Moin liebe Leser*innen,
das neue Normal bedeutet stetige Veränderung. Warum wir dieser nicht aus dem Weg gehen können und wie wir zu dieser stetigen Veränderung beitragen können, darum geht es in diesem Newsletter. Viel Spaß beim Entdecken!
Thuy-An Nguyen schreibt für EDITIONF zu dem Thema "Warum Unternehmen nur überleben können, wenn sie auf Wachstum verzichten". Mitarbeiter*innen suchen, auch verstärkt durch die Pandemie, mehr Sinn in ihrer Arbeit sowie eine andere Art von Work-Life-Balance. Organisationen müssen sich verändern, sonst folgen weitere Abwanderungen, resümiert Thuy-An Nguyen. "Was Angestellte brauchen, sind keine Empathie-Bekundungen, Wertschätzung durch Fake-Benefits oder krampfhafte Teambuilding-Maßnahmen. Was sie brauchen, ist eine Abkehr vom Vollzeit-Arbeitsmodell, das lediglich auf Unternehmenswachstum ausgerichtet ist."
"Bringen wir Mädchen Mut bei - nicht Perfektion" fordert Reshma Saujani, die Gründerin von "Girls Who Code", in einem TED-Talk. Gesellschaftliche Veränderung und auch wahre Innovationen entstehen nur, wenn nicht über 50 % der Gesellschaft außen vor blieben. Reshma Saujani beleuchtet in Ihrem TED-Talk Beispiele von Organisationen, denen große Potentiale dadurch verloren gehen, dass wir Mädchen oftmals beibringen, immer und überall perfekt zu sein. Wir müssen anfangen, unser Verhalten anzupassen, um unsere Gesellschaft nachhaltig zu verändern, sagt Reshma Saujani und ergänzt: "We have to teach them to be brave in schools and early in their careers, when it has the most potential to impact their lives and the lives of others.".
Unser Kollege Tobias Ranft schreibt in seinem Blogartikel "Avoiding Waste - Überlastung" über die Last der stetigen Veränderung, die das neue Normal mit sich bringt. "'Normal' ist ein Konstrukt, das unserer Alltag eigentlich einfacher machen soll. Es gibt uns Sicherheit und Orientierung, zu wissen, was normal ist. Wenn sich das Normal verändert und Veränderung enthält, dann strengt mich das an. Manchmal macht es mir sogar Angst." In dem Artikel beschreibt Tobias auch, was in solchen Momenten hilfreich sein kann.
Im Harvard Business manager schreibt Ron Friedman über Fünf Dinge, die erfolgreiche Teams anders machen. Laut einer Studie von ignite80 ist eine enge Verbindung zwischen Kolleg*innen die treibende Kraft für Teamleistung. Ein regelmäßiger privater Austausch während der Arbeitszeit führt nicht zu Effizienzverlust, sondern zu einer Steigerung der Produktivität. Folgende Verhaltensweisen von erfolgreichen Teams benennt Ron Friedman im Artikel:
- Zum Telefon greifen
- Meetings strategisch planen
- Sich über Themen außerhalb der Arbeit austauschen
- Wertschätzung zueinander zeigen
- Authentisch sein
Für leistungsstarke Teams braucht es mehr als die richtigen Mitarbeiter*innen und Arbeitsmittel. "Es müssen Möglichkeiten geschaffen werden,
damit sich echte, authentische Beziehungen entwickeln können." subsummiert Ron Friedman.
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