Einmal im Jahr hält das Team der BERATUNG JUDITH ANDRESEN Rückschau auf die letzten zwölf Monate, generiert Learnings über diesen Zeitraum und entwickelt ein neue Stoßrichtung für das kommende Jahr.
In diesem Jahr haben wir uns nicht wie sonst üblich im Juni, sondern Pandemie-bedingt erst im Juli getroffen. Die Stoßrichtung für 2020/21 earbeiteten an zwei Tagen alle festangestellten Mitarbeiter*innen der BERATUNG JUDITH ANDRESEN inklusive der beiden, die das Team in naher Zukunft ergänzen werden.
Wir werden 2020/21 das neue Normal gestalten.
Wir werden uns unserem Jahresthema über monatliche Sprints (von Teamtag zu Teamtag) nähern. Nach einem halben Jahr ziehen wir gemeinsam ein Zwischenfazit, um gegebenenfalls nachzujustieren.
So ist es auch für den vergangenen Jahreszielraum 2019/2020 "Führen im Umbruch" passiert. Wir haben in zwei Schritten darauf zurückgeschaut. Unter der Moderation von Kerry Freitag (Danke <3) haben wir jeweils individuell und als Team Bilanz gezogen und Erkenntnisse über das vergangene Jahr extrahiert. Für uns gab es neun normale und drei besondere (Pandemie-geprägte) Monate in der Rückschau
Wir haben neue Ausbildungen (Agile Organisationsentwicklung, Führen im Umbruch) ausgeschrieben, unsere MeetUp-Aktivitäten erhöht und haben insgesamt mehr als im Vorjahreszeitraum inhaltlich gebloggt.
Corona hat bestehende Entwicklungen bei uns verstärkt. Wir haben vermehrt remote-Angebote gemacht, die internen Lernzyklen verkürzt und die teaminterne Zusammenarbeit gestärkt. Parallel dazu haben wir den Lieger "Villa Henriette" für uns als Basis entdeckt.
Es war ein ereignisreiches Jahr, auf das wir mit gemischten Gefühlen -- bedingt durch die Pandemie und deren Auswirkungen -- schauen. Und neben Trauer fühlen wir auch Zufriedenheit für das Erreichte.
Den Schwung mitnehmen
Viele Organisationen haben sich bereits vor dem Frühjahr 2020 gefragt, ob und wie sie anders arbeiten möchten. Sie debattierten über HomeOffice und allgemeiner über New Work.
Die Kontaktbeschränkungen während Corona und die parallelen beziehungsweise nachfolgenden wirtschaftlichen Entwicklungen verstärken nun in vielen Organisationen die bestehenden Fragen.
Viele Menschen haben jetzt den Wunsch, alles möge bitte wieder so werden, wie es einmal war. Das ist zwar oft nachvollziehbar -- wird aber in vielen Fällen unmöglich sein:
- Regeln und Verfahrensweisen in Bezug auf die Pandemie erfordern weiter ein verändertes Vorgehen.
- Die Beteiligten haben gelernt, dass sie in den Organisationen anders handeln und sich verhalten können.
- Organisationsmitglieder können ihre Wünsche in Bezug auf Veränderung besser formulieren.
- Viele Organisationsmitglieder möchten jetzt und in Zukunft anders zusammen arbeiten.
Es wird sich also ein neues Normal finden (müssen). Wir glauben, dass jetzt die Zeit ist, dieses neue Normal zu gestalten:
- Veränderung ist das neue Normal.
- Lernen ist das neue Normal.
- Ausprobieren ist das neue Normal.
- "Was passt" ist das neue Normal.
- Kooperation ist das neue Normal.
Während der Pandemie machten sich viele Organisationen Lerngeschenke.
Ausprobieren, schnell entscheiden und Lernen boten die Möglichkeit, bereits Vorgedachtes, aber auch noch nie Gedachtes einfach zu machen. Gelernt ist: das neue Normal ist möglich!
Wir begleiten Euch durch Ausbildung, Training und Coaching auf Eurem Weg in Euer neues Normal.
Wir freuen uns auf 2020/21 mit Euch!
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