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Newsletter | So lohnt sich agil

Moin,

 

das ist es doch, was sich viele wünschen: Eine Umsetzung agiler Methoden ist gut fürs Teamgefüge und fürs Geschäft. Mit dem richtigen Kurs lohnt sich „agil“ auch wirtschaftlich. Viel Spaß beim Lesen und Lernen!

Kerstin Dämon führt in der Wirtschaftwoche aus, warum agile Unternehmen mehr verdienen. „Auch wenn der Begriff inflationär gebraucht wird, handelt es sich hierbei nicht um einen Hype, der in ein paar Wochen niemand mehr interessieren wird.“ Sie bringt agile Methoden mit wirtschaftlichem Wachstum in Verbindung. „Mehr als 40 Prozent aller agilen Unternehmen verbuchen überdurchschnittliche Ergebnisse, nur 24 Prozent schneiden schlechter ab als der Branchendurchschnitt.“

Was ist agil? Wir klären auf!
Anja Hoppe und Julia Schmidt vermitteln in dieser Schulung die Kernpunkte der Agilität und was ihr von der Einführung agiler Methoden erwarten könnt.

Was ist agil? am 19. Mai 2017 in Hamburg. Noch wenige Plätze frei!

In komplexen Systemen gibt es kein Best Practice: IBM baut einige Heimarbeitsplätze ab. Ähnliches hat Yahoo! bereits 2013 getan. Im Gegensatz dazu profitiert Beiersdorf in Hamburg von der Flexibilät der Heimarbeit. Und gleichzeitig ist CoWorking ein Trend, dessen Urspung Coral analysiert. „Prognosen zufolge wird im Jahr 2017 die Zahl auf über eine Million Coworker steigen.“

 

Nicht jede Einführung von SCRUM läuft wie gewünscht. Steve Thomas, hat keinen „agilen Feenstaub“, der auf Knopfdruck alles zum Fliegen bringt: „They want their development organization to FLY, but it still seems like it is crawling.“ Aber mit den richtigen Zutaten gelingt ein Kurswechsel in die richtige Richtung. Mit schnellem Feedback passiert Anpassung im richtigen Kontext, als Fehler Tage, Wochen oder Monate später zu beheben. „With this fast feedback, they can correct it immediately with the right context rather than trying to debug the issue days, weeks or months later.“

Auch Barry Overeem hat sich mit SCRUM-Implementierungen beschäftigt, in denen der Wurm zu sein scheint. Er betitelt diese Fälle bildhaft als „Zombie Scrum“. "Zombie Scrum is Scrum, but without the beating heart of working software." Einige Symptome sind: „..without the beating heart of working software“, kein Verlangen nach Kontakt zur Außenwelt oder fehlende emotionale Reaktionen auf Erfolg oder Scheitern. Er schlägt Zombi-Flüsterer, gesundheistsfördernde SCRUM-Injektionen und weitere anregende Behandlungsoptionen gegen die Infektion vor.

Unsere Kultur zeigt sich an dem, was wir tun – nicht an dem, was wir gern sein würden. Jocelyn Goldfein zeigt, dass Kultur das Verhalten ist, das wir belohnen: „Public rewards are much more influential. Who gets promoted, or hangs out socially with the founders?“ Gerade in wachsenden Strukturen orientieren sich neue Mitarbeiter an den erfolgreichen Kollegen: „They see who’s succeeding, and they imitate what they’re doing as best they can.“ Und weiter: „Culture is powerful. It makes teams highly functional and gives meaning to our work.“

Kultur nachhaltig verändern? Echte Zusammenarbeit möglich machen?

Am 21. Juli beginnt die nächste Kompaktausbildung zum Agile Coach

Jochen Mai postuliert „Brillianz beginnt im Kopf“. „Wer plante sein ganzes Leben lang das Instrument seiner Wahl zu spielen, wurde darin nicht nur richtig gut, sondern vor allem um Klassen besser,“ – Haltung führt zu Brillanz.

In ihrem Artikel über den Paradigmenwechsel „Erst die Prozesse, dann die Struktur“ fordert Judith, zunächst im agilen Sinne zu liefern. Agile Strukturen könne man dann immer noch implementieren.

In einer Studie der Universität Zürich kam diese zu dem Schluss, dass deutsche Unternehmen mit viel weniger Chefs auskämen. „Der niedrigste Wert bei den deutschen Firmen beträgt der Studie zufolge 17,6, in den USA liegt der höchste Wert bei 13.“ Warum? Es „sind vor allem drei Aspekte notwendig, damit eine Firma mit wenigen Chefs auskommt: eine qualitativ hochwertigen Berufsbildung, ein hoher Anteil interner Beförderungen und eine Arbeitnehmervertretung.“

Dieter Zetsche spürt humorvoll, dass sich die Automobilbranche dem digitalen Fortschritt nicht verschließen kann. „Unexpected turbulences on the journey to the future of mobility may occur at any time.“ Und auch Oliver Blume, Chef von Porsche-Digital, macht in seinem Interview deutlich, wie sehr die Unternehmen ein Verständnis des digitalen Wandels benötigen. Sein Engagement in die neue Welt ist langfristig angelegt, „um zu verstehen, was hinter dem Hype steht. [...] Das soll langfristig strategische Erfolge für Porsche geben und nicht nur kurzfristig ein paar Impulse setzen.“

9. Mai 2017
Was ist agil?
1-Tagesworkshop in Hamburg
23. Juni 2017
Retrospektiven moderieren
1-Tagesworkshop in Hamburg

21. + 22. Juli 2017 (1. Ausbildungblock)

Beginn der Agile Coach-Kompaktausbildung
Halbjährige Ausbildung in vier Schulungsblöcken

 07. + 08. September 2017

Agiles Basistraining - SCRUM
2-Tageschulung in Hamburg

 

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